eine erste zusammenfassung vom 10.12.2010, auf deutsch englisch kommt auch bald.

batterie - wie temperaturbeständig sind sie? welche temperaturen halten lithiumbatterien aus? sind sie frostempfindlich? wie heissdürfen sie werden? temperaturen - beim start fallen sie ev unter null, sonst vermutlich nicht, welche temperaturen können wir erwarten? ev. müssen wir die batterie isolieren, aber die meisten isoliermaterialien beruhen auf gaseinschluss, das ist ein problem im vakuum. vielleicht gibt es vakuumgeeignetes styropormaterial.

das material muss für den temperaturbereich geeignet sein. litzenkabel werden nicht so leicht spröd.

die antenne ist ein dipol. wenn sich der satellit dreht, dreht sich die polsarisation. wenn der/die beobachterIn in der antennenachse ist (entlang der anennenachse), hat er/sie keinen empfang.

wir brauchen einen vakkumkammertest.

3 tests: rütteltest - "lautsprecher" ein sehr lauter lautsprecher. kalt-warm-test - -40 bis +100grad schock, 30mal hintereinander. vakuumtest - materialtest, ausgasende bauteile, keine konvektion mehr

ua. temperaturtest, was verbrennt? ev. mit wärmebildkamera oder temperatursensoren hotspots feststellen. beschienene und nichtbeschienene seiten können sehr unterschiedliche temperaturen haben, -40 bis +150grad?

antenne nachführen wird notwendig sein; aufgrund der neidrigen bahn wird die sichtbare zeit sehr kurz sein. wir müssen jeden überflug nutzen, weil der satellit nicht so lang im orbit ist. die heruasforderung ist es, eine steuerbare nachführung auf 2 achsen zu bauen bzw. etwas günstiges zu finden. wir müssen es nicht allzu robust machen.

wir wollen mit einem ballon mindestens einen testflug machen, um ein paar dinge auszuprobieren: datenübertragung testen, das gerät kommt wieder zurück, testen ohne so strenge gewichtsbeschränkungen, nachführung kann getestet werden, kann gut in eine veranstaltung eingebettet werden, gute öffentlichkeitswirksamkeit, geringe kosten im vergleich zum raketenstart, möglichkeit zur beteiligung von interessentInnen (signal empfangen, ballon verfolgen und bergen), wir können (ev.) einen fm-transmitter mitschicken, und jedes radiogerät ist empfänger.

für die groundstation: empfänger: scanner plus antenne plus kabel = 200,- plus equipment zur aufnahme extra. sender: ? sicher nicht handnachführung da kommt noch mehr :)

gravity gradient boom dient zur stabilsierung der ausrichtung (und da könnte dann auch eine kleine kamera dranhängen für ein wunderschönes selbstportrait); wie soll er ausgefahren werden? automatisch, mit schmelzischerung, bimetallschalter, muscle wire. das ausklappen muss drehmomentneutral sein (zb auf einem dünnen faden testen oder ausrechnen - henrik?).

vielleicht lässt sich eine lagestabilisierung über magnettorquer erreichen. dafür müssen wir einen sensor anbringen, der uns sagt, wie der satellit zum magnetfeld der erde steht.

wäre eine telemetriebake sinvoll machbar? dadurch kriegen wir den aktuellen zustand. zb. batteriestand, minimale info zb. wenn ein anderer satellit drüberfliegt, schickt er sein rufzeichen - "mursat1".