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Doch Anfang 2013 bekam servus.at denkbar schlechte Nachrichten aus dem BMUKK: eine Kürzung der jährlichen Subvention um beinahe 50%! Die daraus gezogene Konsequenz lautete, sämtliche für 2013 geplanten Projekte abzusagen. So stand mur.at wieder alleine da. Kurzerhand beschlossen wir, einerseits den konkreten Sachverhalt zu thematisieren, und andererseits - sozusagen als Gegenpol zur erwarteten Show mit viel Bandbreite und teuerer Technologie - einen historischen Abriss von Streamingprojekten der letzten 20 Jahre zu gestalten. Doch Anfang 2013 bekam [[http://servus.at/|servus.at]] denkbar schlechte Nachrichten aus dem BMUKK: eine Kürzung der jährlichen Subvention um beinahe 50%! Die daraus gezogene Konsequenz lautete, sämtliche für 2013 geplanten Projekte abzusagen. So stand mur.at wieder alleine da. Kurzerhand beschlossen wir, einerseits den konkreten Sachverhalt zu thematisieren, und andererseits - sozusagen als Gegenpol zur erwarteten Show mit viel Bandbreite und teuerer Technologie - einen historischen Abriss von Streamingprojekten der letzten 20 Jahre zu gestalten.
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Nach dem vorläufigen Scheitern unseres gemeinsamen Projektes mit [[http://servus.at/|servus.at]] dauert es bis zum Oktober, bis wir neue Projekte organisieren. Am 5. Dezember ist es dann soweit, und unter dem Titel ''Zwischen Datenmaßlosigkeit und Speicherdiät'' findet das erste mur.at Streitgespräch in der esc medienkunstlabor statt. Am 6. Dezember folgt die zweite Auflage mit dem Titel ''A/Symmetrischer Internetausbau''. Beide Veranstaltungen wurden auf Video aufgezeichnet. Die Videos stehen auf der [[http://mur.at/gespr%C3%A4che/|Website]] unter eine [[http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/|Creative Commons Lizenz]] zur Verfügung.

Mit den Streitgesprächen intentiert mur.at die Förderung der Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen, die im Umgang mit digitalen Medien relevant sind. Die Auswahl der Themen für die ersten beiden Gespräche erfolgte nicht zuletzt auf Basis der Beobachtungen im Umgang mit Resourcen (also Speicherplatz und Bandbreite), die das Team in der täglichen Arbeit macht.

Auf Live-Streams der Veranstaltungen wurde bewußt verzichtet. Stattdessen waren wir um qualitativ hochwertige Aufzeichnungen bemüht.
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Seit der letzten Generalversammlung am um bei KiG wurden folgende neue Mitglieder aufgenommen: Seit der [[ProtokollOGV2013|letzten Generalversammlung]] am 21. Mai 2013 um 19:00 Uhr bei KiG wurden folgende neue Mitglieder aufgenommen:

Jahresbericht 2013

mur.at - Verein zur Förderung von Netzwerkkunst

Aktivitäten

TERENA Network Performing Arts Production Workshop

Im Laufe des Jahres 2012 begannen Gespräche zwischen mur.at und servus.at, die ein gemeinsames Projekt zum Ziel hatten. Noch im Dezember statteten Mitarbeiter*innen von mur.at den Kolleg*innen von servus.at einen Besuch ab, um konkrete Ideen zu besprechen. mur.at wurde schon frühzeitig zur Teilnahme am TERENA Network Performing Arts Production Workshop (kurz NPAPW) eingeladen, und in Linz reifte die Idee, diese Teilnahme zur Präsentation des gemeinsamen Projektes zu nutzen.

Doch Anfang 2013 bekam servus.at denkbar schlechte Nachrichten aus dem BMUKK: eine Kürzung der jährlichen Subvention um beinahe 50%! Die daraus gezogene Konsequenz lautete, sämtliche für 2013 geplanten Projekte abzusagen. So stand mur.at wieder alleine da. Kurzerhand beschlossen wir, einerseits den konkreten Sachverhalt zu thematisieren, und andererseits - sozusagen als Gegenpol zur erwarteten Show mit viel Bandbreite und teuerer Technologie - einen historischen Abriss von Streamingprojekten der letzten 20 Jahre zu gestalten.

Mit Martin Schitter, Norbert Math und Reni Hofmüller hatten wir Künstler*innen versammelt, die in diesem Zeitraum an vielen Projekten beteiligt waren, und außerdem viele weitere Projekte und derern Protagonist*innen kannten. Verteilt über Graz und Wien wurden Projekte gesammelt, und - sofern noch vorhanden oder auftreibbar - Mitschnitte und origianle von Websiten zusammengetragen. Daraus entstand eine Materialsammlung, die - moderiert von Norbert Math und Jogi Hofmüller - am dritten Tag des TERENA NPAPW präsentiert wurde. Die Präsentationsunterlagen sind in Form einer Website zugänglich.

mur.at Streitgespräche

Nach dem vorläufigen Scheitern unseres gemeinsamen Projektes mit servus.at dauert es bis zum Oktober, bis wir neue Projekte organisieren. Am 5. Dezember ist es dann soweit, und unter dem Titel Zwischen Datenmaßlosigkeit und Speicherdiät findet das erste mur.at Streitgespräch in der esc medienkunstlabor statt. Am 6. Dezember folgt die zweite Auflage mit dem Titel A/Symmetrischer Internetausbau. Beide Veranstaltungen wurden auf Video aufgezeichnet. Die Videos stehen auf der Website unter eine Creative Commons Lizenz zur Verfügung.

Mit den Streitgesprächen intentiert mur.at die Förderung der Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen, die im Umgang mit digitalen Medien relevant sind. Die Auswahl der Themen für die ersten beiden Gespräche erfolgte nicht zuletzt auf Basis der Beobachtungen im Umgang mit Resourcen (also Speicherplatz und Bandbreite), die das Team in der täglichen Arbeit macht.

Auf Live-Streams der Veranstaltungen wurde bewußt verzichtet. Stattdessen waren wir um qualitativ hochwertige Aufzeichnungen bemüht.

Chronologie

Jänner

  • Vera Schranz beginnt als Buchhalterin zu arbeiten

Februar

März

April

Mai

  • Von 9. bis 12. Mai findet an der TUGraz die Linux Audio Conference 2013 (LAC) statt. Unter der Leitung von Christian Pointner und Martin Schitter kümmert sich mur.at um den Live-Stream der Veranstaltung und die Videoaufzeichnung.

  • ordentliche Generalversammlung bei KiG

  • In den frühen Morgenstunden des 30. Mai verursacht ein defektes Netzteil an einem Medienkonverter einen Komplettausfall des mur.at Netzwerkes. Erst gegen Mittag gelingt es Zutritt zum Rechenzentrum an der TUGraz zu bekommen, damit ein Techniker der Citycom das Netzteil austauschen kann.

Juni

Juli

August

September

  • esc (der erste mur.at Knoten) zieht in die Bürgergasse um und wird interimistisch mit einem LTE-Router von A1 mit Netzwerk versorgt

  • Rhizom übernimmt den Knoten in der Jakoministraße 16

Oktober

  • Martin Schitter geht in Bildungskarenz
  • Almut Bertha und Katja Langeland erweitern das Team

November

Dezember

neue Mitglieder

Seit der letzten Generalversammlung am 21. Mai 2013 um 19:00 Uhr bei KiG wurden folgende neue Mitglieder aufgenommen:

Finanzen

Jahresabschluss 2013

Text

netto Beträge in € (gerundet)

2012

2013

Erlöse

Kulturamt Stadt Graz

46.500

53.500

Abteilung Kultur Land Steiermark

40.000

40.000

BMUKK

4.595

17.993

Eigenerlöse

13.360

8.214

Erlöse gesamt

104.455

119.707

Aufwendungen

Miete und Betriebskosten

5 563

5.648

Büro und Verwaltung

2.583

2.135

Werbung und Reisen

476

535

Community Service Platform

8.671

6.226

Metropolitan Area Network

20.742

21.280

Projekte

675,71

4.343

Personal

66.191

64.144

Sonstiges

40

7.107

Aufwendungen gesamt

104.266

111.454

Abschreibungen

2.783

3.122

Jahresergebnis

-2.594

5.131

mur: JahresBericht2013 (zuletzt geändert am 2014-05-21 13:51:04 durch JogiHofmueller)